3 Übernachtungen für 2 Personen im Genießerhotel Der Gassenwirt
Gassenwirt Vitalfrühstück mit selbstgemachten Köstlichkeiten wie der Gassenwirt Geburtstagstorte
Entspannung im Aroma-Zirmbad
Abends Gassenwirt 4-Gänge-Genuss-Menü
Die glücklichen Gewinner des Traumurlaubes im Gassenwirt sowie unseres Gassenwirt Jubiläumsbuches wurden am 11. April 2023 per Mail benachrichtigt.
UND DAS SIND DIE GEWINNER UNSERES GASSENWIRT JUBILÄUMSSPIELS:
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zum Gewinn eines Traumurlaubes im Genießerhotel Der Gassenwirt (3 Übernachtungen für 2 Personen)
sowie zum Gewinn von je einem Gassenwirt Jubiläumsbuch.
Wir bedanken uns für die Teilnahme und gratulieren allen Siegern herzlichst!
Glückwunschgalerie
AUS UNSEREM GESCHICHTSBUCH
Essen & Trinken seit 1602
100 JAHRE GASSENWIRT
1923 -2023
Wie viele Menschen hat das „Haus an der Gasse“ wohl vorbeiziehen gesehen? Welche Lebensschicksale hat es mitverfolgt?
Der Gassenwirt in Kiens trägt eine jahrhundertealte Geschichte in sich. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird das Gebäude im Jahr 1377. Damals verlieh Laurenz von Kiens den Brüdern Jakob und Hans Hausmann das Baurecht für ein Haus in der „Gazze ze Chiens“.
1923 erwirbt Anton Falkensteiner den Gassenwirt mit Gasthaus und Landwirtschaft. Gemeinsam mit seiner Frau Maria führt er das Dorfgasthaus durch herausfordernde Jahrzehnte: die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und während des Faschismus; vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg; die politisch dramatischen Südtiroler Bombenjahre in den 1960er-Jahren, die Phase des wirtschaftlichen Aufbaus Südtirols und der Ankunft der ersten Sommerfrischler.
Nach dem Tod Seines Vaters Anton übernimmt Bruno Falkensteiner den Gassenwirt und dessen Landwirtschaft. Zu dieser Zeit ist der Gassenwirt ein Dorfgasthaus ohne Zimmervermietung. 1966 heiratet er Gertraud Lamprecht vom Traterhof in Weitental.
Bruno Falkensteiner kümmert sich nicht nur um den Auf- und Ausbau des Gassenwirts und den zugehörigen Bauernhof. 35 Jahre lang gestaltet er auch aktiv die Politik in der Gemeinde Kiens mit: als Gemeinderat und im Gemeindeausschuss, als Vizebürgermeister und von 1974 bis 1990 schließlich als Bürgermeister der Gemeinde. Zudem war er Fraktionsvorsteher und Präsident der Bauernkasse, engagierte sich in mehreren ehrenamtlichen Ämtern.
1995 schied Bruno Falkensteiner aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik aus. In seiner Freizeit ging Bruno gerne in die Berge, einer seiner Wanderhöhepunkte war die Besteigung des Montblanc. Einige seiner Sprüche, die er gern zum Besten gab, sind in der Bruno-Stube im Gassenwirt festgehalten und erinnern an den vielseitigen Gassenwirt.
„Sporn musche va die Reichen learn“
„In Herrgott in Tog stehl“
„Gibs la zruck, wenne die Hälfte wido kriagsch“
„Die Friamess länga als is Omt“
Dem Bruno seine Sprüche
Die neue Generation
Aus Liebe zum Er-lebensmittel
2016 übernimmt dann Andreas mit Ehefrau Petra die Führung des Gassenwirts. Qualitative anstatt quantitative Erweiterungen ist das Motto der
neuen Generation der Gassenwirte. Andreas Naturverbundenheit und Leidenschaft für gesunde Lebensmittel ist überall im Haus spürbar. So bezieht er seine Produkte vorwiegend von Bauern und Produzenten aus nächster Umgebung, im 400 Jahre alten Erdkeller des Gassenwirts hängen hausgemachter Speck, Coppa, Salami und Kaminwurzen von der Decke und immer wenn es geht schürt der Gassen-Wirt höchstpersönlich den alten Holzsteinofen ein und bäckt duftende Breatlan.
Und so erzählen diese regionalen Produkte ihre einzigartigen Geschichten, erzählen von Ihrer Herkunft, Ihrer Urspünglichkeit und wie sie heute hergestellt werden.
Die Lebensmittel verwandeln sich somit zu Er-Lebensmittel, die mit allen Sinnen erspürt und erlebt werden können:
beim Zubereiten in der Küche, beim Genießen auf dem Teller,